Meine ersten Salben – selbst hergestellt

Die Natur bietet uns so viele Dinge die uns helfen und die wir verwenden können. Ich lerne gerade so viel über Phytotherapie – Heilpflanzen kompetent anwenden, so dass ich natürlich auch praktisch einige Sachen ausprobieren möchte und muss. Aus diesem Grund sind meine ersten beiden Salben entstanden, aus gesammelten Wildkräutern, die wir überall in der Natur finden.

Das eine ist eine Löwenzahn-Gänseblümchen-Salbe, die im allgemeinen super für Menschen mit empfindlicher Haut ist und auch bei Hautproblemen angewendet werden kann. Löwenzahn beruhigt die Haut, wirkt entzündungshemmend, antibakteriell und antioxidativ. Man kann die Salbe gut zur Unterstützung der Wundheilung bei Insektenstichen auftragen. Auch bei Muskelkater und Gelenkschmerzen kann man die Salbe auftragen. Gänseblümchensalbe hilft ebenso bei der Wundheilung und wirkt entzündungshemment. Sie unterstützt bei Hautunreinheiten, Pickeln, blauen Flecken und wunden Stellen. Da die zwei Pflanzen ähnliche Wirkungen haben, habe ich sie einfach kombiniert.

Das andere ist eine Spitzwegerich-Salbe. Spitzwegerich hilft bei Wunden, blauen Flecken und Prellungen, bei Stichen durch Wespen, Bienen, Mücken und Bremsen, aber auch bei Berührungen mit Brennnesseln schützt der Spitzwegerich vor Juckreiz und Schwellungen. Hat man keine Salbe dabei, kann man auch das frische, zerquetschte Kraut auf die juckende Stelle auftragen.
Außerdem ist der Spitzwegerich sehr bekannt als Hustenpflanze. Er stärkt das Lungengewebe, wird bei Asthma und bei Bronchitis zur Schleimlösung als Tee oder Sirup eingenommen. Die Salbe kann auch hierbei unterstützen, wenn man die Brust und den oberen Rücken damit einreibt.

Wie ich die Salben im Einzelnen hergestellt habe, verrate ich euch bald in einem weiteren Beitrag.

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